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Chronik (ALT)

Die heutige „Musikschule des Landkreises Altenburger Land“ entstand aus der Fusion der „Johann-Ludwig-Krebs“-Musikschule Altenburg mit der „Johann-Friedrich-Agricola“-Musikschule Schmölln im Jahr 2001. Heute werden mehr als 1.000 Schüler in den Schulteilen Altenburg und Schmölln, der Unterichtsstätte Gößnitz sowie in weiteren Kooperationsstätten unterrichtet. Die folgenden Chroniken zeigen die Entwicklungen der jeweiligen Institutionen von ihrer Gründung bis zur Fusion.

Chronik – „Johann-Ludwig-Krebs“-Musikschule Altenburg (1954 - 2001)
1954 Gründung der Musikschule im September als „Volksmusikschule“;
Direktor Siegfried Stolte, 7 hauptamtliche und 12 nebenamtliche Lehrkräfte unterrichten 200 Schüler
1957 Aufführung der Schuloper „Der Arzt auf dem Marktplatz“ von Hanna und Siegfried Stolte;
270 Schüler werden unterrichtet
1958 Siegfried Fischer wird Direktor der Volksmusikschule
1959 Einrichtung der Außenstellen in Schmölln und Geithain;
330 Schüler
1960/61 Die Außenstelle in Gößnitz wird eröffnet, 410 Schüler werden unterrichtet.
Ab 12.12.1961 wird der Name „Musikschule“ eingeführt.
1964 Festwoche vom 12.-19.4. anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Musikschule Altenburg;
Besuch einer Delegation der Volkskunstschule Blansko/CSSR in Altenburg;
12 Teilnehmer der Musikschule Altenburg am 1. Bachwettbewerb in Leipzig
1970 Das 1. Altenburger Musikseminar für Musikschullehrer wird ins Leben gerufen.
1974 Gründung der Außenstelle Frohburg
20 Jahre Musikschule Altenburg mit Festwoche vom 8.-15.6.
1979 25 Jahre Musikschule Altenburg mit festlichen Veranstaltungen in der Zeit vom 6.-30.6.
1980 Konzerte in der Partnerschule Blansko/CSSR
1984 Festkonzert mit Schülern der Volkskunstschule Blansko/CSSR und „Konzert junger Solisten“ mit dem Altenburger Kammerorchester anlässlich „30 Jahre Musikschule Altenburg“
1989 Kontaktaufnahme mit der Städtischen Musikschule Offenburg;
332 Schüler
1990 Brigitte Gärtner wird Schulleiterin der Musikschule;
Schüler und Lehrer aus der Städtischen Musikschule der Partnerstadt Offenburg zu Gast in Altenburg
1991 Musikschule Altenburg zu Gast in der Städtischen Musikschule Offenburg;
Außenstelle Gößnitz feiert ihr 30-jähriges Bestehen und wechselt an die Musikschule Schmölln;
die Musikschule erhält den Namen des Altenburger Komponisten „Johann Ludwig Krebs“;
Außenstelle Meuselwitz wird eingerichtet;
631 Schüler werden von 16 hauptamtlichen und 17 nebenamtlichen Lehrkräften unterrichtet
ab Schuljahr 1990/1991 Ausbildung in der „Musikalischen Früherziehung“ und „Musikalischen Grundausbildung“;
Beginn der Generalsanierung des zukünftigen Musikschulgebäudes, Schmöllnsche Vorstadt 9-11
1992 erste Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“;
40 Jugendliche der Musikschule aus Olten/Schweiz besuchen mit ihren Lehrern die Stadt Altenburg;
gemeinsames Konzert im Bachsaal des Schlosses;
Aufnahme der Johann-Ludwig-Krebs-Musikschule Altenburg in den Verband deutscher Musikschulen (VdM)
1993 Außenstelle Geithain und Außenstelle Frohburg werden ausgegliedert;
Außenstelle Langenleuba-Niederhain wird wieder gegründet;
am 26.9. weiht der Thüringer Minister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Ulrich Fickel, das restaurierte Gebäude in der Schmöllnschen Vorstadt ein;
Umzug der Musikschule mit idealen Unterrichtsbedingungen
1994 Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Ostthüringen in der Johann-Ludwig-Krebs-Musikschule Altenburg;
erster Musikschultag, 850 interessierte Gäste kommen;
835 Schüler werden von 19 hauptamtlichen und 25 nebenamtlichen Lehrkräften unterrichtet
1995 Restaurierung der Stuckdecken in der 1. Etage der Musikschule Altenburg und Übergabe der Kellerräume zu Unterrichtszwecken;
11. – 15. März Gastspiel von Altenburger Lehrern in Olten;
neue Gebührensatzung tritt im September in Kraft
1996 „Musikgarten“ wird als neues Unterrichtsfach aufgenommen;
15. Juni – 1. Deutscher Musikschultag – großes Musikfest der Musikschule auf dem Schloss;
31.08. – Gründung des Freundeskreises der Johann-Ludwig-Krebs-Musikschule Altenburg e.V.
1997 Regionalwettbewerb 24.-26. Januar in der Musikschule Altenburg
1998 Eröffnung des 4. Musikschultages des Landes Thüringen im Festsaal des Altenburger Schlosses
1999 23. Januar – Gemeinschaftskonzert der Landeskapelle Altenburg mit Solisten der Musikschule Altenburg;
19.-21. März – Jugendstreichorchester der Musikschule Olten zu Gast in Altenburg;
12. Juni – 2. Deutscher Musikschultag;
Gemeinschaftskonzert der Musikschulen Altenburg/Schmölln im Festsaal des Altenburger Schlosses;
Aufführung der „Weihnachtsgeschichte“ von Carl Orff
2001 26.-28. Januar – Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Ostthüringen in der Musikschule Altenburg
ab dem Schuljahr 2001/2002 fusionieren die Musikschulen Altenburg und Schmölln zur Musikschule des Landkreises Altenburger Land mit den Schulteilen Altenburg, Schmölln sowie der Unterrichtsstätte Gößnitz
Chronik - Außenstelle Gößnitz (seit 1961)
1961 Eröffnung als Außenstelle Gößnitz der Volksmusikschule Altenburg;
ca. 40 Schüler werden von 5 Lehrkräften in den Unterrichtsfächern Klavier, Gitarre, Mandoline, Akkordeon sowie in theoretischen- und Zusatzfächern unterrichtet.
1989 ca. 60 Schüler werden nterrichtet
1990 Kreistagsbeschluss zur Gründung der Kreismusikschule Schmölln
1991 Die Außenstelle Gößnitz feiert ihr 30-jähriges Bestehen in Veranstaltung einer Festwoche mit einem Chor- und Orchesterkonzert, einem Schülerkonzert, einem Jazzkonzert mit dem Ensemble „Jazz- Nouveau“ und einem Festkonzert der befreundeten Jugendmusikschule Neuenbürg (Baden-Württemberg).
2000 Es werden an der Außenstelle ca. 120 Schüler in 23 Instrumentalfächern, Musikalischer Früherziehung und Kindermusiktheater von 12 Lehrkräften unterrichtet.

 

Chronik – Musikunterrichtskabinett Schmölln (1982 - 1990)
1982 Gründung des Musikunterrichtskabinetts am 1. März und hauptamtliche Anstellung der Leiterin Tatjana Meyer;
es werden ca. 66 Schüler von 6 Lehrkräften in 8 Unterrichtsfächern unterrichtet
1990 Entwicklung der Lehrer- und Schülerzahl: Ende des Jahres werden 10 Instrumentalfächer (Klavier, Violine, Gitarre, Blockflöte, Trompete, Tenorhorn, Akkordeon und Gesang) von 13 Lehrkräften unterrichtet.
Die Schülerzahl lag 1990 bei 228 Schülern.

 

Chronik - „Johann-Friedrich-Agricola“-Musikschule Schmölln (1991 - 2001)
1991 Berufung von Herrn Holger Runge als Direktor durch den Kreistag;
Aufnahme des Unterrichtsbetriebs am 1. September in Schmölln, Gößnitz und Nöbdenitz;
107 Schüler erhalten in den Fächern Klavier, Violine, Violoncello, Blockflöte, Klarinette, Gitarre, Akkordeon, Gesang und Ballett Unterricht;
Instrumental- und Vokalunterricht mit 12 Lehrkräften;
Delegierung von 2 Schülern zum Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ nach Weimar
1992 Einführung des Faches „Musikalische Früherziehung“ in mehreren Kindergärten von Schmölln und Gößnitz
1993 Verleihung des Namens „Johann-Friedrich-Agricola“;
Aufnahme in den Verband Deutscher Musikschulen (VdM);
1. Konzertreise des Jugendstreichorchesters Gößnitz nach Neuenbürg (Baden-Württemberg);
Eröffnung des Stützpunktes in Dobitschen;
Aufnahme des Faches Schlagzeug in das Unterrichtsangebot;
Einführung des Faches „Musikalische Früherziehung“ in einigen Landgemeinden
1994 Gründung des Fördervereins der Musikschule Schmölln e.V. am 27. Juni;
erste Kontakte der Musikschule Schmölln mit der Musikschule Mühlacker;
2. Konzertreise der Außenstelle Gößnitz in die Partnermusikschule Neuenbürg;
Beteiligung des Jugendstreichorchesters an Tonband- und CD-Aufnahmen
1995 Aufnahme des Jugendstreichorchesters in den nationalen Orchesterverband „Jeunesses Musicales“;
Besuch der Partnermusikschule Mühlacker in Schmölln;
Reise einer Delegation nach Neuenbürg;
Konzert des Jugendblasorchesters Neuenbürg im Park der Freundschaft in Gößnitz;
Gestaltung zweier festlicher Konzerte anlässlich des 2. Landesmusikschultages in den Rathäusern Schmölln und Gößnitz;
erste Zeugnisausgabe am Schuljahresende
1996 1. Bundesmusikschultag: Vorstellung aller Instrumental-, Ballett- und Früherziehungsklassen auf dem Schmöllner Markt;
Umzug der Außenstelle Gößnitz in das neuerbaute Schulzentrum;
Aufnahme der Fächer „Gesang“ und „Musikalische Grundausbildung“ in das Unterrichtsprogramm;
Festkonzert anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Musikschule Schmölln und des 35-jährigen Bestehens der Außenstelle Gößnitz im Gößnitzer Schulzentrum
1997 Anstieg der Schülerzahl auf über 500;
Teilnahme zahlreicher Schüler an mehreren Wettbewerben
1998 Besuch der Partnermusikschule Mühlacker;
Eröffnung der neuen Konzertreihe „Konzert im Krankenhaus“ in Schmölln
1999 Tag der offenen Tür in der Musikschule Schmölln anlässlich des 2. Deutschen Musikschultages;
Anschaffung einer Bassklarinette im Wert von rund 13.000 DM durch den Förderverein;
Aufführung des Musikspiels „Mars-Musik“ an mehreren Schulen sowie im Schulzentrum Gößnitz;
Umzug der Außenstelle Gößnitz in das neue KulturCentrum auf dem Freiheitsplatz;
Erweiterung der Angebote in den Fächern „Cembalo“, „Kontrabass“ und „Musikgarten“
2000 mündliche Zusage der Stadtverwaltung Schmölln für den Umbau des Hauses am Brauereiteich und dessen spätere Nutzung als Musikschule;
Konzert mit der Landeskapelle Altenburg und Solisten der Musikschule;
Einführung des Unterrichtsfachs „Kindermusiktheater“